Verhaltenstherapie

Unser Verhalten entsteht durch Lernvorgänge und ist durch gute und schlechte Erfahrungen geprägt. So entstehen psychische Störungen oft auf Grund ungünstiger und belastender Lernerfahrungen.

Gedanken haben emotionale Konsequenzen, diese wiederum haben bestimmte Handlungen zur Folge. In einzelnen Situationen kann dies zielführend oder hinderlich sein.

Auslöser für angenehme oder auch unangenehme Gefühle sind individuelle Gedanken und Bewertungen. Diese basieren meist unbewusst auf erlebte Erfahrungen und sind für unsere Entscheidungen und Handlungen mitverantwortlich.

Oft stehen bei Betrachtungen von Schwierigkeiten die Probleme und nicht die Lösungen im Mittelpunkt. Die Aufgabe einer Therapie ist das Erarbeiten von Veränderungsschritten mit dem Ziel der Problemlösung.

Der Betroffene lernt mit Hilfe einer Verhaltenstherapie, sich neue Einstellungen und Verhaltensweisen anzueignen. So können beispielsweise Ängste abgebaut werden und eine neue Sicht- und Denkweise entsteht. Folglich ändert sich das Verhalten in den jeweiligen Situationen.

Hier ergibt sich der therapeutische Ansatz. Durch eine Veränderung des Denkens findet eine bewusste Beeinflussung und Veränderung der Emotionen statt.

Die Techniken zur Veränderung belastender Denk- und Verhaltensmuster erlernt und erarbeitet der Klient in den einzelnen Sitzungen. So können beispielsweise Ängste abgebaut werden und eine neue Sicht- und Denkweise entsteht.

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